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 19.12.2006 - letzte Übung im Jahr |
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Die Übungen des abgelaufenen Jahres begannen mit einer Aufzugsschulung. Dabei wurde in der Theorie besprochen, welche Schritte bei einer Personenbefreiung aus einem stillstehenden Aufzug zu unternehmen sind. Daraufhin erfolgte eine Begehung aller Aufzugsanlagen im Ortsgebiet, um die Räumlichkeiten und verschiedenen Aufzugsvarianten kennen zu lernen.
Bei der letzten Übung des Jahres wurde die Personenbefreiung in der Praxis geübt. In der kurzen Präsentation vor der Ausrückung wurden die einzelnen Schritte der Notbefreiung in Erinnerung gerufen. Danach wurden extra ausgewählte Aufzüge in der Klinik Judendorf und in der Parkresidenz, die wir freundlicherweise benutzen durften, beübt.
Um ein wenig die Situation als Eingeschlossener zu erfahren bestiegen einige Feuerwehrmitglieder die Fahrkörbe, bevor sie zwischen den Stockwerken angehalten wurden.
Diese Erfahrung zeigt, daß die Enge in einem festgesetzten Fahrkorb als beklemmend einzustufen ist. Ein längerer Aufenthalt in einem stecken gebliebenen Fahrkorb kann hier leicht zu Platzangst, Panik und Atemnot usw. führen.
Um eben hier rasch helfen zu können, beschäftigen wir uns auch mit dieser Thematik, der Rettung von Personen aus Aufzügen.
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Somit geht ein Jahr zu Ende, dessen Querschnitt bei den Übungen vom Einsatz der Löschgruppe über den Schwerpunkt "Verkehrsunfälle" bis hin zur Menschenrettung aus Aufzügen reichte.
Erwähnt sollen hier auch die erforderlichen Übungen mit den Schutzanzügen oder die vorhandenen Rettungswege, wie Leitern, Sprungkissen usw. werden.
In gewohnter Manier wurden auch ortsübergreifende Übungen auf Abschnitts- und Bezirksebene geleistet.
Quartalsmäßige Übungen mit unserer Nachbarfeuerwehr Gratwein haben die Kenntnisse über die Leistungsstärke und natürlich die Kameradschaft beider Wehren gepflegt.
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