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03.04.2007 - Brand im Ortsgebiet (Übung) |
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Kurz vor Ostern hat sich die Freiwillige Feuerwehr Judendorf-Strassengel den Schwerpunkt "Gebäudebrand" zum Ziel gesetzt.
So auch bei der am 03.04.2007 durchgeführten Dienstagschulung.
Ziel dieser Übung war es, dem Atemschutzgeräteträger so realistisch als Möglich, Einsatzbedienungen nachzustellen.
So wurde unser "Brandhaus" noch mal aktiviert und im Keller sowie im ersten Stock in Brand gesetzt.
Nachdem der Einsatzleiter die Mannschaft eingeteilt hatte, rückte das Mannschaftstransportfahrzeug, das Rüstlöschfahrzeug, das Löschfahrzeug sowie das Tanklöschfahrzeug mit insgesamt 15 Mann zur Einsatzstelle aus.
Sofort übernahm die Gruppe des Rüstlöschfahrzeuges den Brandschutz bzw. die Brandbekämpfung. Ein HD-Rohr wurde sofort für den ersten Atemschutztrupp in Stellung gebracht. Weiters wurde ein C-Hohlstrahlrohr vom Angriffstrupp aufgebaut und das Gebäude mit Wasser benetzt.
In der zwischen Zeit rüstete sich die Mannschaft des Löschfahrzeuges mit schwerem Atemschutz aus und rückte in das Brandobjekt mit dem HD-Rohr vor.
Die Gruppe vom Tanklöschfahrzeug, stellte inzwischen den Rettungstrupp mit schwerem Atemschutz. Weiters hatte der Maschinist des Tanklöschfahrzeuges die Aufgabe die Wasserversorgung für das Rüstlöschfahrzeug mittels Pendelverkehr durch zu führen.
Der erste Atemschutztrupp meldete sich regelmäßig per Funk das in Ordnung ist, jedoch bekam die Atemschutzsammelstelle die Meldung, dass die Sicht gleich null ist. Nachdem der Brand im ersten Obergeschoß gelöscht wurde, löste der Rettungstrupp den ersten Trupp ab und rückte in das Kellergeschoß zum zweiten Brandherd vor.
Der erste ATS-Trupp stellte in der Zwischenzeit den Rettungstrupp.
Das Feuer im Keller breitete sich sehr rasch aus. So gab der Einsatzleiter den Befehl, dass der Angriffstrupp mit dem C-Rohr von außen durch ein Kellerfenster den Brand bekämpfen sollte.
Nach ca. 1 Stunde konnte BRAND AUS gegeben werden. Der Druckbelüfter wurde in Stellung gebracht um das Objekt rauchfrei zu bekommen.
Die Atemschutzsammelstelle überwachte den Einsatz der ATS-Trupps ständig mittels einer Außenüberwachung sowie per Funk, um im Ernstfall rasch handeln zu können.
Die Übung dauerte insgesamt 2 Stunden.
Bernhard Konrad hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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