 07.09.2008 - wieder Großbrand in Stattegg |
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| Dachstuhlbrand in Stattegg |
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Heute Sonntag, den 7. September 2008 kam es kurz nach 18.00 Uhr in Stattegg zu einem Dachstuhlbrand. Mehrere Anrufer unter der Notrufnummer 122 meldeten bei der Bezirksalarmzentrale Florian Graz-Umgebung und bei der Berufsfeuerwehr Graz, dass in Stattegg Hub bei einem Einfamilienhaus aus dem Dach starker Rauch austritt bzw. auch sporadisch Flammen zu sehen seien.
Die um 18.08 Uhr alarmierte Freiw. Feuerwehr Stattegg und die laut Alarmplan zuständige Teleskopbühne der BtF Sappi-Gratkorn rückten zum Einsatzort aus. Führten rasch einen gezielten Innenangriff unter schwerem Atemschutz durch und leiteten einen umfassenden Außenangriff über die TB 37 und Leiterwege ein. In der Zwischenzeit war auch die Berufsfeuerwehr Graz und die nachalarmierte FF Weinitzen-Oberschöckl vor Ort und unterstützten die FF Stattegg bei ihren intensiven Löscharbeiten.
 
Um den hohen bedarf an Atemschutzgeräteträgern für den notwendigen Innenangriff abdecken zu können, ließ Einsatzleiter OBI Günther Milalkovits bzw. Haupteinsatzleiter HBI Stefan Unterreiner die Feuerwehren des Abschnittes 6 mit den vorhandenen Atemschutztrupps und den Abschnittsführungsstab A6 alarmieren. So konnten gleichzeitig mehrere Trupps vom Gebäudeinneren und von Außen her für die Brandbekämpfung eingesetzt werden. Hiefür mussten Teile der Dachfläche geöffnet werden um den bereits zum Zwischendeckenbrand ausgeweiteten Dachgeschossbrand zu bekämpfen. Die notwendige Löschwasserversorgung konnte von einem Hydranten aus der Umgebung gesichert werden. Die mittlerweile 14 im Einsatz stehenden Feuerwehren mit 126 Feuerwehrmitglieder konnten innerhalb der fasst vierstündigen Einsatzzeit an die 10 Atemschutztrupps für die Brandbekämpfung abstellen und mit C- und HD-Rohren den Brand lokalisieren. Mit drei Wärmebildkameras (BF Graz, FF Gratkorn, FF Judendorf-Straßengel) konnten die versteckten Glutnester in der Zwischendecke erkannt und von den jeweiligen Angriffstrupps gelöscht werden.
 
Bei den sehr intensiven und kräfteraubenden Löscharbeiten hatte sich ein Feuerwehrmann der FF Stattegg verletzt. Das Wohnhaus ist in einer Bauweise für zwei bewohnbare Geschossebenen ausgeführt, wobei eine Ausbreitung auf das untere Geschoss von den Feuerwehrkräften verhindert und so ein Sachwert von ungefähr einer 1/2 Million Euro gerettet werden konnte.
Eingesetzt waren:
FF Stattegg, FF Weinitzen-Oberschöckl, BF Graz
Teleskopbühne BtF Sappi-Gratkorn
Feuerwehren des Abschnittes 6
Abschnittsführungsstab A6
Notarztwagen, Rotes Kreuz, Polizei
Quelle:
ABI d.F. Peter Kirchengast (Öffentlichkeitsarbeit & Einsatzdokumentation BFV-GU)
Fotos:
Fotos: ABI d.F. Christoph Oswald (Redaktion "Blaulicht")
Die FF Judendorf-Straßengel rückte mit dem MTFA und dem LFB-A inklusive Wärmebildkamera zum Einsatzort aus.
Die ausgerückte Mannschaft unterstütze die Einsatzleitung vor Ort. Weiters stellten wir einen Atemschutztrupp zu Löscharbeiten in das Gebäude zur Verfügung.
Einsatzende: 22:45 Uhr
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07.09.2008 22:43 |
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| RE: Dachstuhlbrand in Stattegg |
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Defekte Neonröhre als Brandursache3
Die Ursache konnte Montagmittag geklärt werden. Das Feuer brach durch eine defekte Neonröhre aus. Der Dachstuhl und der erste Stock wurden völlig zerstört, der Schaden beträgt 200.000 Euro. - Die Bewohner konnten sich selbst in Sicherheit bringen, ein Mann erlitt eine Rauchgasvergiftung.
Quelle: ORF
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08.09.2008 17:55 |
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07.09.2008 - wieder Großbrand in Stattegg
