28.10.2004 Verkehrsunfall |
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Einsatzleiter: LM Bernhard Konrad
Einsatzgrund: Verkehrsunfall
Alarmzeit: 18:53 Uhr
Einsatzort: Judendorf-Strassengel
Fahrzeuge: RLF-A 2000, LFB-A
Einsatzkräfte: Exekutive Gratwein, ÖRK
Verkehrsunfall in der Plankenwartherstrasse
Am 28.10.2004 um 18:53 Uhr wurde die Feuerwehr Judendorf-Strassengel zu einem Verkehrsunfall in der Plankenwartherstrasse – Kreuzung Siedlungsstrasse gerufen. Um 18:55 Uhr rückte das RLF-A 2000 unter der Leitung des Einsatzleiters LM Bernhard Konrad mit einer Mannschaft zum Einsatzort aus.
Situation beim Eintreffen:
2 schwer beschädigte PKWs und eine verletzte Person die bereits von einem vorbei kommenden Arzt erstversorgt wurde. Die stark frequentierte Landesstrasse konnte für den Verkehr nicht freigemacht werden.
Weitere Vorgehensweise:
Der Einsatzleiter gab den Befehl die Einsatzstelle sofort abzusichern und den Brandschutz auf zu bauen. Weiters konnte unser Feuerwehrsanitäter sich sofort um die verletzte Person kümmern. Der Maschinist leuchtete die Unfallstelle mittels dem Lichtmasten (inkl. 4 Flutlichter) aus und errichtete den 2-fachen Brandschutz. Wenig später traf auch die Exekutive mit 3 Mann ein, die sofort ihre Tätigkeiten aufnahmen.
Nach dem die Erstversorgung des Verletzen durchgeführt worden ist, sowie auch die Fahrzeugbatterien abgeklemmt wurden, konnte das ausgelaufene Betriebsmittel der PKWs mittels Ölbindemittel gebunden werden. Der Einsatzleiter konnte um ca. 19:00 Uhr die Einsatz-Sofort-Meldung an den Florian Graz-Umgebung absetzen, wobei er schon wusste das die Gendarmerie sowie das Österreichsche Rote Kreuz verständigt wurde. Weiters rückte das LFB-A (ca. 19:05 Uhr) unter der Leitung von OBI Klasnic Hansdieter zum Einsatzort aus. Dieser bekam den Befehl von der Einsatzleitung sofort eine Verkehrsumleitung der Landesstrasse auf zu bauen, um die stark frequentierte Strasse zu entlasten.
Nach kurzer Zeit traf auch das ÖRK ein und übernahm die verletzte Person und brachte diese in das ca. 10 min entfernte UKH-Graz. Anschließend wurden die Fahrzeuge aus dem Kreuzungsbereich (Gefahrenbereich) entfernt und das restliche ausgelaufene Motoröl gebunden. Zur Sicherheit wurden Öltücher unter die Fahrzeuge gelegt um eventuelle Ölrestbestände auf zu fangen.
Die 15 eingesetzten Kameraden konnten nach ca. 1 ½ Stunden wieder ins Rüsthaus einrücken.
Der Einsatzleiter
LM Bernhard Konrad
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